Runflat-Räder mit Notlaufeigenschaften

Die Runflat-Räder bzw. die Notlaufeigenschaften bei Reifenmodellen

Reifenmodelle, die eine sogenannte Notlaufeigenschaft beinhalten, erhalten immer mehr Interesse von Seiten der Konsumenten und erfreuen sich einer zunehmenden Beliebtheit. Man kennt diese Reifenmodelle auch unter den Bezeichnungen Run-Flat-Reifen oder Extended Mobility Tire, Runflat System Component bzw. Runflat-Räder. Diverse Reifenhersteller haben in diesem Kontext die Namensgebung ihrer PKW Reifen individualisiert. Das eigentliche Prinzip der unterschiedlichen Reifenbezeichnungen ist aber meist das Gleiche. Mit der Notlaufeigenschaft wird einfach nur beschrieben, dass die Seitenwände dieser Gegenstände extra verstärkt sind. Die Verstärkung greift hierbei auch für die Stützringe, die an de Felgen zu finden sind.

Diese zusätzliche Reifenverstärkung unterstützt dabei, dass es keinen Luftdruckverlust im PKW-Rad gibt. Somit wird auch im Schadensfall eine Aufrechterhaltung des Bremsvermögens sowie der Lenkung und des Antriebs sichergestellt. Alle wirkenden physikalischen Kräfte bleiben durch den Einsatz dieses Reifens aufrechterhalten und die Fahreigenschaften werden nicht negativ beeinflusst. Nicht nur das Reifenmodell ist speziell, auch die dafür notwendigen Felgen müssen hierzu passen.

Das bedeutet, dass man sich in diesem Kontext dann diese Felgen ebenso passend dazu kaufen muss. Denn sie verhindern das Abspringen des Reifens im Schadensfall. Da es nicht ganz leicht ersichtlich ist, wann die PKW-Räder tatsächlich befüllt sind und wann nicht, ist ein Reifendruckkontrollsystem vorgeschrieben.

Nachfolgende Reifenmodelle besitzen die entsprechenden Notlaufeigenschaften:

  • BSR – Bridgestone Support Ring;
  • DSST- Dunlop Self Supporting Technology;
  • EMT – Extended Mobility Tire;
  • PAX – Michelin Stützring;
  • ROF – Run On Flat;
  • RFT – Run-Flat-Tire oder Runflat-Tire;
  • RSC – Runflat System Component;
  • SSR – Self Supporting Tire und
  • ZP – Zero Pressure.